Anforderungsmanagement gestalten – gut und wirkungsvoll

„Was sind die Merkmale eines guten und wirkungsvollen Anforderungsmanagements?“

Diese Frage stellte ich den Experten, die beim ibo-Trendforum am 11. November 2014 referieren werden. Die Antworten der Experten und Praktiker sind vielfältig und liefern Einblicke in ihre Vorträge. Doch lesen Sie selbst.

Paula Azevedo, Senior Consultant, ehem. Daimler Protics GmbH
  • „Eindeutige Verantwortlichkeiten
  • Eindeutige Trennung zwischen Konzept– und Anforderungsphase
  • Konsistente Abstimmung zwischen Kundenanforderung und Systemanforderungen
  • Vollständigkeit der Dokumentation
  • Verifizierbarkeit der Anforderungen (Testing/Messbarkeit)
  • Klare Trennung zwischen Benutzeranforderungen und Systemanforderungen
  • Änderungen sind nachvollziehbar“
Thomas Bähr, Business Analyst, Gothaer Systems GmbH

„Gut und wirkungsvoll ist es, wenn frühzeitig fachliche Ziele und technische Möglichkeiten strukturiert zusammengebracht werden. Wir erkennen dies an präzise formulierten Konzepten, realistischer Erwartungshaltung, Umsetzung von Architekturleitlinien und Konsolidierungszielen, Reduzierung von Nacharbeiten, Kundenzufriedenheit, usw. Kurz: An der Qualität von Ergebnissen und Zusammenarbeit.“

Stefan-Markus Eschner, Bereichsleiter Produktmanagement, CURSOR Software AG

„„Passende“ Lösungen, die die Wünsche und Ziele der Stakeholder erfüllen“

Burkhard Fischer, Leiter IT-Kunden- und Anforderungsmanagement, Sparkassen-Versicherung Sachsen

„Als Erfolgsfaktoren der Einführung eines AM-Prozesses bezeichne ich das Commitment für Requirements Engineering/ den Prozess auf allen Ebenen des Unternehmens als dringend notwendig.
Die Methoden des Anforderungsmanagements sollten als Angebot für effizientes Arbeiten begriffen und verkauft werden – statt der Holzhammermethode. Statt des Gießkannenprinzips von umfangreichen, breiten Mitarbeiter-Schulungen sollten kleine Erfolgsherde in Projekten mit einem Methodencoaching gelegt werden. Hole zu Beginn Mitarbeiter und Führungskräfte dort ab, wo sie stehen!
Eine permanente Kommunikation (i.V.m. Prozess-KVP) als permanentes Invest in ein wirkungsvolles Anforderungsmanagement. Wenn möglich, unbedingt Unterstützung durch starke Partner/ Sponsoren und ggf. externe Berater.“

Thomas Lenzner, Produktionsmanagement, SOKA-BAU Urlaubs- und Lohnausgleichskasse der Bauwirtschaft

„Die Priorisierung von Anforderungen sowie die Nachvollziehbarkeit der Umsetzung über den gesamten Entwicklungszyklus.“

Harald Rechert und Ramsi Dehmes, Architektur und Anforderungen, peiker acustic GmbH & Co. KG

„Klar definierte Schnittstellen zu den angrenzenden Bereichen. Definierte Prozesse in die Entwicklung. Nachverfolgbarkeit von Anforderungen (vollständige, bilaterale Traceability vom Kunden über die Entwicklung bis in Validierung & Verifikation)“

Diese Experten erleben Sie beim ibo-Trendforum am 11. November 2014. Das ibo-Trendforum bietet Ihnen ein abwechslungsreiches Setting aus

Bisher schon erschienen: „Welchen (größten) Nutzen ziehen Sie aus dem Anforderungsmanagement in Ihrem Hause?“

Im nächsten Blogartikel gehen wir der Frage nach

„Welche Aspekte Ihres Anforderungsmanagements sind standardisiert/systematisiert?“

Sie wollen mehr zum Thema Business-Analyse erfahren? Mit dem ibo-Newsletter bleiben Sie immer up to date!

Ein Kommentar

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert