Unter dem Motto „In guten wie in schlechten Zeiten – Chancen und Nutzen einer Personalbemessung“ hatten wir im Februar zu praxisnahen Vorträgen und zum direkten Erfahrungsaustausch geladen. Im Mittelpunkt standen dabei Chancen und Nutzen von Personalbemessungen. Hier im ibo-Blog möchten wir die Themen nun noch einmal einzeln würdigen. Nach dem Beitrag zum Aufgabenkatalog (Fuhr/Harras) rücken wir heute noch einmal den Vortrag von Dirk Buth (Deutscher Sparkassen- und Giroverband) in den Mittelpunkt:
Standardisierte Personalkostenanalysen vergleichen
Der vollständige Titel des Referats „Vergleichbarkeit und was kann die Organisation daraus lernen – standardisierte Personalkostenanalysen machen vorhandene Effizienzpotenziale sichtbar“ deutet den Facettenreichtum des Themas schon an.
Für die Vergleichbarkeit der einzelnen Institute benötigt die Sparkassen-Finanzgruppe ein Modell, das einerseits die Individualität der einzelnen Häuser berücksichtigt, aber auch Standards definiert, auf deren Basis ein Vergleich möglich ist. Dafür hat der Deutsche Sparkassen- und Giroverband PARES Kompakt ins Leben gerufen. Dirk Buth veranschaulichte das Konzept.
Mit einem gemeinsamen Aufgabenkatalog werden die Kapazitäten und Personalkosten für jedes Institut ermittelt. Darüber hinaus kann ein Vergleich mit anderen Instituten und mit den zentralen Referenzwerten erfolgen. Die Analyse im eigenen Haus schafft dabei Transparenz nach innen. Der Vergleich mit anderen Instituten liefert Hinweise auf Optimierungspotenziale und der Abgleich mit den zentralen Referenzwerten eröffnet den Blick auf mögliche Handlungsfelder.
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