Agile Vorgehensmodelle wie z.B. Scrum werden zunehmend eingesetzt. Dabei steht die stetige Zusammenarbeit mit den (internen und externen) Kunden im Vordergrund. Idee ist es, den Entwicklern die richtigen Anforderungen mit der richtigen Detaillierung zur richtigen Zeit zur Verfügung zu stellen, damit diese das richtige Produkt entwickeln. Üblicherweise werden in einem iterativen Vorgehen folgende Schritte ausgeführt: Planung, Anforderungen ermitteln, Akzeptanzkriterien definieren, Anforderungen priorisieren, Software bzw. Produkt entwickeln und die daraus entstandenen Ergebnisse prüfen.
Im Gegensatz zu langen Anforderungsdokumenten bei Wasserfall-Vorgehensmodellen werden eher „schlanke“ Anforderungen z.B. in Form von User Stories geschrieben.
Ob die beteiligten Rollen „Business-Analyst“, „Requirements Engineer“ oder anders benannt werden, ist dabei eigentlich zweitrangig.
Zwei der führenden Organisationen (IIBA und Agile Alliance) gaben bekannt, zusammen arbeiten zu wollen, um Business-Analysten und Agilität zu verbinden. Dazu ist mit der „Agile Extension“ für 2017 eine aktualisierte Veröffentlichung geplant, wie Business-Analyse im agilen Umfeld zum Einsatz kommt.
Wer nicht bis 2017 warten möchte, dem sei die Artikelserie hier im ibo-Blog empfohlen, die in acht Beiträgen agile Prinzipien und die Arbeit rund um Anforderungen beschreibt. Den Auftakt macht ein einleitender Artikel, in dem die weiteren Beiträge verlinkt sind.
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Vielen Dank für den Hinweis mit der Artikelserie. Diesen werde ich mir direkt anschauen