Erfahren Sie mehr über die Abhängigkeiten von Prozessen, Risiken und Kontrollen. Herr Sell gibt in seinem Vortrag auf der ibo WebCON einen Einblick in klassische, aber sehr praktikable Lösungsmöglichkeit für eine Risikokontrollmatrix. Gleichzeitig werden die aufbauorganisatorischen Anforderungen aus dem „Drei-Linien-Modell“ der gezeigten Lösung gegenübergestellt.
Schlagwort: Internes Kontrollsystem
Aufbau eines einheitlichen Risikoverständnisses
Die unabhängige Beschäftigung der Stabsabteilungen mit dem in der Organisation etablierten Internen Kontrollsystem (IKS) war und ist seit vielen Jahren die gelebte Praxis. Funktionstrennung galt lange als das probate Mittel zur effektiven Gefahrenabwehr. Die Rufe nach einem einheitlichen Risikoverständnis über alle drei Verteidigungslinien werden jedoch lauter. Doch wie soll man das hinbekommen?
IKS und Compliance im Prozessmanagement
Das interne Kontrollsystem (IKS) umfasst Maßnahmen und Verfahren, um das Vermögen eines Unternehmens zu schützen und um rechtliche Vorschriften einzuhalten. Im engeren Sinne bezieht sich das interne Kontrollsystem für Kredit- und Finanzdienstleistungsinstitute auf prozessabhängige Überwachungsmaßnahmen. Ob Funktionstrennung oder das Vier-Augen-Prinzip, ob Aufgaben, Kompetenzen oder Verantwortlichkeiten regeln – hier sind Prozessmanager, Prozessorganisatoren und