„Produktmanager wachsen nicht auf den Bäumen! Produktmanagement muss man trainieren.“

ibo sponsert die 8. Jahrestagung „Professionelles Produktmanagement im Maschinen- und Anlagenbau“

Die rund 70 Teilnehmer der 8. Jahrestagung „Professionelles Produktmanagement im Maschinen- und Anlagenbau“ in Stuttgart konnten zufrieden die Heimreise antreten. Wussten Sie doch, dass Sie mit ihrer zentralen Frage: „Wie funktioniert Produktmanagement eigentlich richtig?“ nicht alleine waren.

Keine Angst, Antworten auf diese Frage wurden zu genüge geliefert. Eines ist jedoch klar, auch im Maschinen- und Anlagenbau gibt es nicht die eine, richtige Lösung. Das belegen nicht zuletzt die zahlreichen Unternehmensberichte der Referenten. Aus erster Hand erfuhren die Teilnehmer, wie Produktmanagement in der Praxis funktioniert. Die organisatorischen Anforderungen wurden ebenso diskutiert, wie der praktische Einsatz nützlicher Tools und Templates zur Entscheidungsfindung. Aufbauorganisatorisch kann Produktmanagement grundsätzlich überall verankert werden. Voraussetzung ist jedoch ein klar umrissener Auftrag bzw. Gestaltungsbereich. Die Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortungen des Produktmanagements müssen allen transparent gemacht werden. Die Geschäftsführung sowie die Kollegen/innen in den betroffenen, beteiligten Fachbereichen müssen wissen, warum Produktmanagement für den Unternehmenserfolg wichtig ist und welchen Beitrag es leistet. Erst dann ist Produktmanagement akzeptiert und positioniert und eben nicht der Spielball zwischen den Abteilungsfronten. Oder, um es mit den Worten von Dr. Rainer Fuchs von der zhaw zu sagen, was es braucht ist das „Business Management of Products“, dafür sollte der Produktmanager stehen und sich im Unternehmen positionieren.

Nicht selten sind Produktmanager im Maschinen- und Anlagenbau für mehrere tausend Produkte zuständig. Dem Variantenmanagement kommt daher… eine große Bedeutung zu, genauso wie der Etablierung einer Innovationsroutine, um systematisch Produktentwicklung betreiben zu können. Wer rastet, der rostet! Das gilt nicht zuletzt für Produktmanager im Maschinen- und Anlagenbau, die häufig in stark umkämpften und ‚kopierfreudigen‘ Märkten tätig sind. Kundenorientierung ist da ein Muss! „Wir verkaufen keine Reinigungsmaschinen, sondern saubere Straßen!“, dieser Satz trifft es doch auf den Punkt. Produktmanager tragen die Stimme des Kunden (voice of customer) ins Unternehmen. Ein Referent beschreibt seine Rolle wie folgt: „Ich bin der Anwalt des Kunden.“

Hoffentlich gewinnt er den Prozess! 😉

Für alle, die noch ‚üben‘ oder am Anfang ihrer Produktmanagement-Karriere stehen, müssen die Ergebnisse der 8. Jahrestagung „Professionelles Produktmanagement“ ein Ansporn sein. Denn, Produktmanagement kann man trainieren. Und ibo trainiert. ibo macht Sie fit für Ihre täglichen Aufgaben als Produktmanager, ob als Junior oder erfahrener Produktmanager.

Für einen ausführlichen Einblick in die beiden Konferenztage empfehle ich Ihnen meinen Twitter Live-Mitschnitt (#iboprod). Folgen Sie einfach der unteren chronologischen Abfolge und erfahren Sie, wie Produktmanagement in der Praxis gelebt wird. Twittern Sie doch auch. Folgen Sie uns… https://twitter.com/ibo_training

Viel Vergnügen. Ihr Christian Konz

Die fetten Tweets markieren die jeweiligen inhaltlichen bzw. Referenten-Übergänge.

1. Es geht los! 8. Jahrestagung Produktmanagement im Masch.-/Anlagenbau von marcus evans – mit ibo als Sponsor und Sparringspartner

2. Dr. Rainer Fuchs von der zhaw fasst die Ergebnisse seiner aktuellen Studie zusammen. Ohne Innovation geht es nicht!

3. Fuchs teilt Unternehmen in Gold Silber Bronze Performer ein. Die Goldenen verbinden Produktmanagement mit Prozessmanagement

4. Die meisten Unternehmen hängen ihr Produktmanagement im Marketing und Vertrieb auf. Produkte stehen im Fokus. Keine Rede jedoch vom Kunden

5. Hätte ich doch 4 Hände und der Tag 48 Stunden – Zitat eines Produktmanagers

6. Was den meisten Produktmanagern fehlt, sind Ressourcen. Mittel, Personal, Zeit – Was er braucht, ist ein Profit Center, sagt Fuchs

7. Erfolgreiche Unternehmen können sich über fehlende Kundenorientierung nicht beklagen – Endlich, die Kunden stehen im Fokus

8. Was ist erfolgreiches Produktmanagement? Wenn ich Kunden gewinne und an mich binde! Nicht Überraschend!

9. Aber wie messe ich den Erfolg? Ganz oben: der Deckungsbeitrag. An 2. Stelle: Kundenzufriedenheit.

10. Knapp 80% der rund 70Tn messen die Kundenzufriedenheit regelmäßig mit einem Index – Schon von der NPS gehört?

11. Und wieder. Die Gold Performer setzen auf Kundenzufriedenheit, Innovation und Prozessmanagement

12. Es geht zukünftig nicht mehr nur um gute Produkte, sondern um das Business Management of Products, das sagt auch Steven Haines – Produktmanagement-Guru

13. Wichtiger Trend servitization – Dienstleistungen, die weit über after sales hinausgehen, kein Ersatzteilgeschäft, sondern…

14.  … statt Reinigungsmaschinen für Straßen verkaufen wir nun saubere Straßen, weitere Bsp. kommen von Hilti, Canon, Leica, Volvo…

15. Der Trend geht in Richtung eigene Abteilung/Bereich für Produktmanagement – Produktmanager: positioniert Euch!

16. Guter Einstieg in die Tagung. Dr. Fuchs stellt sich den Fragen der Teilnehmer!

17. Von welchen Aufgaben sollte sich der Produktmanager tunlichst fernhalten? Bitte keine Flyer-Farben und Bilder auswählen…

18. …und wieder, gutes Produktmanagement ist das Business Management von Produkten

19. Werner Brettschneider von VOITH. Kann man Produktmanagement trainieren? Interessante Frage, insbesondere für ibo

20. Puhh, da bin ich aber froh 😉 Ja, man kann Produktmanagement trainieren. Man muss sogar, denn Produktmanager wachsen nicht auf den Bäumen

21. VOITH hat seine eigene Produktmanagement School gegründet. Für alle, die das nicht können/wollen, steht ibo bereit

22. Brettschneider: es braucht den CEO des Produktes. Das hört der CEO nicht gerne 😉

23. Für Brettschneider ist der Produktmanager kein interner Dienstleister, sondern Empfänger von Dienstleistungen

24. VOITH Paper hat vor 2 Jahren die eigene Produktmanagement-School gegründet, war aber nicht leicht…

25. Produktmanager bilden ein Netzwerk aus strategischen Marktkenntnissen, technischem know how und sales Fähigkeiten – aber …

26. … aber bitte, Produktmanager sind keine Projektleiter für Produktentwicklungen. Das packt er einfach nicht. Er ist der Produkt-CEO

27. VOITH Paper hat eine Job Description, ein Kompetenzprofil und eine Vision erstellt – Entwicklung > 1 Jahr gedauert!

28. Wir sprechen dieselbe Sprache, sagt Brettschneider. Geht nur, wenn allen klar ist, um was es geht…

29. Alle Prozesse, in denen Produktmanager involviert sind, wurden beschrieben, Schnittstellen identifiziert, Tools/Templates erstellt…

30. Erst dann wissen alle, was gemessen, wie ein Business Plan erstellt wird, welches Template genutzt wird etc. Spart viel Zeit…

31. Product Life Cycle (PLC) steht im Fokus – Stage Gate Prozess ist das Vorgehensprinzip für VOITH Paper und die Produktmanagement -School

32. Herr Brettschneider schließt seinen Vortrag mit der Antwort auf seine Frage mit JA, Produktmanagement kann man trainieren. ibo trainiert!

33. Es braucht eine Innovationsroutine: die besten Ideen kommen von außen. Wichtig: diese auch weiter zu verfolgen…

34. Die Produktmanager werden aus allen Bereichen rekrutiert. Bei VOITH Paper kommen jedoch alle aus den technischen Berufen… Pause!

35. Klaus Brockmann von OPTIBELT – Produktmanagement in einem dynamischen Umfeld. Er ist BWLer und Informatiker und Unternehmer im Unternehmen

36. Der Kunde droht mit Auftrag: Und wir haben jeden Kundenauftrag bestmöglich erfüllt. Individuelle Kundenorientierung pur…

37. … aber kein Produktmanagement – heute ist systematischer, es gibt Sortimentspolitik, Produktpolitik … Mit dem Ziel: Kundenloyalität

38. Hauptaufgabe momentan, Marktwachstum erzeugen – Produktmanager: tu was trouble shooter

39. Die Veränderung der Beschaffungsmärkte fordert die Produktmanager. Made by us, dafür steht der Produktmanager, sehr komplex

40. Erfolgsfaktoren bei OPTIBELT: Schnelligkeit, anforderungsgerechte Produkte, Warenverfügbarkeit, Preis, alles aus einer Hand!!!

41. Über allem steht die Kundenzufriedenheit /-loyalität. Herr Brockmann ist für über 5000 Produkte zuständig – wie geht das???

42. Märkte beobachten ganz wichtig. Preise für Referenzprodukte ermitteln, Wettbewerber analysieren. Aber auch Sourcing / Kap.-Bindung beachten

43. Großes Spagat zwischen Logistikfähigkeiten, Product Life Cycle-Management, trend scouting für zukünftige Wachstumsmärkte, ganz schön umfangreich

44. Man muss nicht alles selber machen. Mit Handelsware kann man viel Geld verdienen, hohe Margen erzielen. Aber auch Kunden verlieren

45. Reaktionszeit ist ganz wichtig. Just in time vs. Lagervorhaltung. Ein Puffer an Produkten sollte immer vorhanden sein. Slack ist wichtig!

46. Qualitätssicherung ist eine zentrale Aufgabe des Produktmanagement. Es gibt die QM-Kriterien/Spezifikationen vor.

47. SCM ist für das operative Sourcing verantwortlich. Die Vorgaben kommen jedoch vom Produktmanager – Forecast mit Vertrieb/SCM/ Produktmanagement

48. Herr Brockmann schließt seinen Vortrag. Es gibt viel zu tun, an vielen Fronten unterwegs…

49. LICOS (LTT) liefert Green Mobility, wenn Amortisationsdauer Aufpreis bei Kunden verdient, dann im Geschäft

50. Kurt Peter, Leiter Vertrieb & Marketing von LICOS Trucktec LTT fragt, warum gibt es uns eigentlich? Preisdruck und Abhängigkeit…

51. Gute Gründe, im Markt zu bleiben – 3 unabhängige Wachstumstreiber. Innovations-, Qualitäts-, Kostenführer ABER: Zulieferer sterben trotzdem

52. Innovationsführerschaft ist immer noch eine Nische. Das können nicht alle. Ganz oben steht der immer noch der Preis?!

53. Innovationspreise für geschaltete Wasserpumpen lassen die Geschäftsführung gut schlafen.

54. Ohne Patente geht’s nicht. Zumindest nicht im Maschinen- & Anlagenbau – aber bis sich Neues durchsetzt dauert’s…

55. Die Innovation-Gap muss gefüllt werden, Danke Herr Peter

56. Wie Innovationsführerschaft behalten, agil bleiben bei großem Wachstum. Aufpassen, dass das nicht zur Qualitäts-/Umsatz-Krise führt

57. Nach interessanten Pausengesprächen geht es nun weiter: Produktmanagement im intern. Umfeld mit Markus Christian von Bosch Rexroth

58. Herr Christian nennt wichtige Markttreiber seiner Branche. Outside in getrieben – aber auch auf eigene Kernkompetenzen achten.

59. Wichtige Produktmanagement-Aufgaben werden erläutert. Zentrale Frage im Vorfeld der Entwicklung: was sind die kaufentscheidenden Kriterien?

60. Essentiell im Maschinen-/Anlagenbau ist die Beherrschung von Produktvarianten. Dilemma zwischen Marktabdeckung und Variantenmanagement.

61. Kundeninterviews, Pilotprojekte, Vertrieb einbinden – direktes Feedback ist doch das Beste!

62. Nicht zu unterschätzen, Pricing ist eine der wichtigsten Disziplinen des Produktmanagement.

63. Beliebte Preisirrtümer: der Kunde kann nicht mehr bezahlen / ich kenne alle Kosten für mein Produkt / Der Wettbewerb ist günstiger

64. Tools für Produktmanager sind wichtig und werden immer wieder gefordert. Aber Vorsicht: Nicht zu viele Excel-Listen, bitte!

65. Preis-Leistungs-Marktdiagramme sind wertvolle Tools, um sein eigenes Produkt anderen (Referenz)Produkten gegenüber zu stellen

66. Heute gibt es so viele Quellen wie noch nie, um Produkt-Spezifikationen miteinander zu vergleichen.

67. Wenn es mir als Produktmanager dann noch gelingt, die kundenrelevanten Spezifikationen zu identifizieren, dann hilft das bei der Positionierung

68. … und bei der richtigen Preisfindung. Dann heißt es nicht mehr pauschal, der Wettbewerb ist günstiger 😉

69. Es wird viel gesprochen, aber wenig kommuniziert. Kommunikation ist aber eine Hauptaufgabe des Produktmanagers

70. Runden, Gremien, Ausschüsse legen die Basis, Komplexität gemeinsam beherrschbar zu machen. Es geht doch nix über Kommunikation…

71. Gefordert: eine Tool-Box für Produktmanager!

72. Thomas Matheyka von KHS berichtet, was Produktmanagement aus seiner persönlichen Sicht bedeutet

73. Produktmanager sind oft für Produktlinien zuständig. Komplexität und Varianten beherrschbar machen. Redundanzen vermeiden

74. Produktmanager müssen ihre Aufgaben kennen, wie sie im Unternehmen positioniert sind, Stellung beziehen. Bitte keine Edelmülltonne

75. Es braucht Eskalationsmechanismen im Produktmanagement, wenn ich nicht die klaren Kompetenzen habe, selbst zu entscheiden – Konfliktmanagement.

76. Herr Robert Kurzweil von der KION Group referiert über Produktstrategie und Marketingkonzept im Maschinen- und Anlagenbau

77. Komplexe Produkte = komplexes Produktmanagement? Das muss nicht sein

78. Was aktuell bewegt: Baukastensysteme, Variantenmanagement, modulare Strategien, Plattformen. Überall ist der Produktmanager involviert

79. Und die Prozesse? Ja, die müssen sich den neuen Strategien anpassen, nicht umgekehrt.

80. Mass customization. Im Maschinen- & Anlagenbau längst angekommen. Spagat zw. Skalenerträgen und Kundenbedürfnissen

81. Das know how der Kunden nutzen. Mach den Konsument zum Prosument – integriere ihn in deinen Entwicklungsprozess

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82. Guten Morgen liebe follower. Nun startet der 2. Tag: Professionelles Produktmanagement im Maschinen- & Anlagenbau…

83. Interessierte Teilnehmer aus spannenden Unternehmen vom Premium- bis Kostenführer. Alles dabei. Super Vorträge und zukunftsweisende Ideen

84. Zunächst wird der Gewinner des Produktmanagement.-Quiz gekürt. Der Gewinn: ein intensiver Workshop-Tag mit ibo

85. Kann man Innovation lernen? Ja, das geht! Wie, zeigt z.B. der folgende Link: http://www.youtube.com/watch?v=H0_yKBitO8M

86. Nun geht’s in die nächste Runde: Variantenmanagement & Differenzierung mit Stefan Schönegger, B+R Industrie-Elektronik GmbH

87. One face to the customer: eine Systemlösung – ein Ansprechpartner: der Vertrieb wird zum technischen Vertrieb. Macht Sinn!

88. Die F&E-Quote der Unternehmen im Maschinen- & Anlagenbau liegt zw. knapp 3% und 15% p.a. (vom Umsatz)

89. Oft gibt es neben Produktmanagern der Produktlinien in internationalen Unternehmen auch noch die Rolle/Funktion des globalen Produktmanagers

90. Marktabgrenzung, Segmentierung, Chancen & Risiken Bedarfe voraussehen… Aufgaben des globalen Produktmanagement

91. Chance oder Risiko vieler Maschinen- & Anlagenbauer: Losgröße 1, Unikate sind gefordert. Aber zu günstigen HK – geht das?

92. Lebe Modularisierung. Dell und mass customization lässt grüßen Innovation = Differenzierung +attraktive Kostenbasis = sowohl als auch!

93. Industrie 4.0 geht in die gleiche Richtung. Niedrige Kostenbasis bei Losgröße 1! Automatisierung und Workflows aus der Cloud

94. Zentrale Fragen – wie kann der Kunde in den Produktionsprozess eingebunden werden. Der Kunde wird zum Prosumenten – Industrie 4.0

95.  …

96. Nächster Referent: Dr. Christoph Heynen, Maschinenfabrik Gustav Eirich: Variantenvielfalt & individuelle Kundenwünsche

97. Variantenvielfalt in den Griff bekommen: Produktkataloge und Komponenten-Repositories helfen!

98. Produktkonfiguration sollte in Systemen erfolgen. Vorteile: Automatische Aktualisierung, Verfügbarkeit, Paralleler Zugriff …

99. Redundanzen vermeiden, reduzieren. Unterschiedliche Maschinentypen, die gleiche Aufgaben wahrnehmen = Redundanz

100. Die Herausforderung sehr großer Maschinen ist nicht die Produktion, sondern die Logistik. Bsp. Schiffsmotoren / Windkraftanlagen..

101. Branchenmanager und Produktmanager als technische/wirtschaftliche Ansprech-/ Sparringspartner müssen eng zusammenarbeiten

102. Der Produktmanager sollte im Maschinen- & Anlagenbau aus wirtschaftlicher Sicht auf effiziente Variantensteuerung/-transfer achten

103. Das Rezept erfolgreicher Produktmanager -Teams: gemeinsames Ziel, klare Führung und Delegation und Kombination verschiedener Skills

104. Kundennähe ist im Produktmanagement ist Voraussetzung!

105. Nach der Mittagspause zurück im Ring. Zuvor wurden in den interaktiven roundtables aktuelle Themen diskutiert.

106. Die größte Aufmerksamkeit in den Round Table Workshops hatte das Thema: Kennzahlen fürs Produktmanagement

107. Netter Zusammenhang: in wirtschaftlichen Krisenzeiten geht das Auftragsvolumen zurück, aber die Sortimentsbreite/Variantenzahl steigt

108. Antonios Vythoulkas, Dätwyler Cabling Sol. AG, erläutert das life cycle management am Beispiel seiner Produkte. Sehr anschaulich

109. Wichtige lessons learned auf Basis des LCM von Geoffrey Moore.

110. Es gibt mehr Möglichkeiten zu scheitern als das Richtige zu tun. Liebe Produktmanager: viel Glück! auf dem steinigen Weg!

111. 5 Jahre vor dem gepl. Phase out wird das Produkt eingefroren. Es können keine Varianten mehr designed werden. SAP macht`s möglich

112. Chinesen wollen Produkte aus China. Heißt, zumindest den Vertrieb nach China zu verlagern… Na dann mal los…

113. Dr. Tilo Krieg, Kennametal, zum Thema: Integrales Roadmapping, interessantes Thema…

114. Roadmapping als Strategisches Umsetzungs-Tool

115. Vom Market Area Plan – Corporate Strategy – Business Unit Strategy – Product Roadmap – Operational Plan: Zyklus 3-5 Jahre

116. Variantenreduzierung & Synergien entstehen durch eng abgestimmte Migrationsprozesse unter Einbezug des Kunden!

117. Von Megatrends zu konkreten Product-Roadmaps

118. Große Unternehmen in umkämpften Märkten ohne Produktmanagement-Prozesse und standardisierte Tools sind auf Dauer nicht erfolgreich

119. Die 8. Jahrestagung  Produktmanagement endet – viele Produkte & viel Produktmanagement, sehr interessante Vorträge – keine Frage, ohne Produktmanagement geht’s nicht

Ein Kommentar

  1. Produktmanagement befindet sich in an der Schwelle zur Institutionalisierung: Praktisch jedes mittelständische Unternehmen besitzt diese Aufgaben (die Konzerne allemal), jedoch existiert weder eine einheitliche organisatorische Zuordnung, noch ein gemeinsames Verständnis von Aufgaben, Befugnissen und Verantwortung. Organisational gilt es nun, diese Schwelle zu meistern: Mit der Positionierung des Produktmanagers im Unternehmen und der Qualifizierung der Personen.

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