Business Analysten werden noch agiler

Business-Analysten werden noch agiler

Agile Vorgehensmodelle wie z.B. Scrum werden zunehmend eingesetzt. Dabei steht die stetige Zusammenarbeit mit den (internen und externen) Kunden im Vordergrund. Idee ist es, den Entwicklern die richtigen Anforderungen mit der richtigen Detaillierung zur richtigen Zeit zur Verfügung zu stellen, damit diese das richtige Produkt entwickeln. Üblicherweise werden in einem iterativen Vorgehen

Internationale Zertifizierung im Prozessmanagement: CBPP noch dieses Jahr

Seit fünf Jahren hat sich die internationale Zertifizierung im Prozessmanagement etabliert. Ende des Jahres feiert der CBPP® (Certified Business Process Professional) also ein kleines Jubiläum. Nun wird es zwei wesentliche Neuerungen geben: Umstellung der CBPP-Prüfung auf die Version 3 des BPM CBOK® Mit CBPA (Certified Business Process Associate) wird eine

Interner Wettbewerb: Wie man Fachidioten und Egoisten züchtet

Seit den 90er Jahren wurde die Aufbauorganisation vieler größerer Unternehmen nach Geschäftsfeldern (z.B. Profit Center) gegliedert. Die auch als „Unternehmen im Unternehmen“ bezeichneten Einheiten sind in der Regel um die Erfordernisse der Zielkunden aufgebaut. Sie verfügen über ein hohes Maß an Selbstbestimmung und Entscheidungskompetenz, damit ihnen die Verantwortung für die

Auf den Spuren unnötiger Bewegung und überflüssigen Transports

In meinem letzten Beitrag haben wir uns mit dem Stau im Unternehmen befasst. Stau, welcher dadurch entsteht, dass sich z.B. Bestände anhäufen. Der Prozess ist nicht im Fluss! Welche Bestände haben Sie entdeckt, Aktenberge oder Dokumentenstapel? Letztere sind besonders gute Beispiele für transparente Bestände in administrativen Bereichen. Doch nicht bearbeitete

Bestände und Wartezeit – Unerwünschte Prozessbegleiterscheinungen

In meinem letzten Beitrag habe ich die Überproduktion in administrativen Prozessen näher beschrieben. Auch wenn man das Gefühl hat, dass oftmals nur die großen Prozessoptimierungen nachhaltigen Erfolg sichern, so sind es doch gerade die vielen kleinen Verschwendungen, die in der Summe zu wenig optimalen oder gestörten Abläufen führen. In diesem

„Überproduktion“ – Die Mutter aller Verschwendung

Meine letzten Beiträge haben sich mit der Unorganisiertheit am eigenen Arbeitsplatz beschäftigt (3S+1; Lean Management und Selbstorganisation). Wenn Sie wollen, kann man auch schlichtweg von Verschwendung sprechen. In der Tat sind Wertschöpfung und Verschwendung die beiden Kernelemente des Lean-Gedankens. Besonders die Verschwendungsminimierung ist zentraler Bestandteil des japanischen Lean-Ansatzes. Alles, was

3S+1 – Eine Methode der Selbstorganisation

In meinem letzten Beitrag haben Sie gelesen wie Sie sich einfach und effizient am Arbeitsplatz organisieren können (Lean Management und Selbstorganisation). Ein methodisches Werkzeug ist dabei 5S. Dieses Vorgehen stammt ursprünglich aus Japan und fand bisher meist in der Produktionsindustrie Anwendung. Allerdings kommt es auch zunehmend in Dienstleistungsbereichen zur Geltung. Für

Lean Management und Selbstorganisation

Zu Beginn des Jahres haben Sie gelesen wie man schon mit einfachen Mitteln Optimierungserfolge im eigenen Arbeitsplatzumfeld realisieren kann (Link). Gerne möchte ich diese Überlegungen struktrierter darstellen. In der Tat ist die „Selbstorganisation“ der Grundbaustein des Lean Managements. Für mich umfasst dieser in den administrativen Bereichen vier Aspekte: 1. Organisation der Arbeit Zielgestaltung