Echt explosiv – Stakeholder aktiv managen

In einer kürzlich veröffentlichten Kolumne zum „Buch der 1000 Gründe“ vertritt der Autor die These, dass die Bahn wahllos aus diesem dicken in Leder gebundenen Buch bei Verspätungen vorliest. Zum Beispiel geht das so: Buch auf, Finger drauf…und Grund 328 vorlesen „Auf Grund fehlender Unterlagen wird sich die Weiterfahrt noch verzögern.“ Irgendwie

Interner Wettbewerb: Wie man Fachidioten und Egoisten züchtet

Seit den 90er Jahren wurde die Aufbauorganisation vieler größerer Unternehmen nach Geschäftsfeldern (z.B. Profit Center) gegliedert. Die auch als „Unternehmen im Unternehmen“ bezeichneten Einheiten sind in der Regel um die Erfordernisse der Zielkunden aufgebaut. Sie verfügen über ein hohes Maß an Selbstbestimmung und Entscheidungskompetenz, damit ihnen die Verantwortung für die

Umgang mit Veränderung – keine Frage des Alters

Dass sich ältere Menschen gegen Veränderungen wehren ist ein weit verbreitetes Stereotyp, das durch neueste Untersuchungen der Universität Münster widerlegt werden kann. Prof. Dr. Guido Hertel hat in seinem sechsjährigen Projekt „Altersdifferenzierte Arbeitssysteme“ aufgezeigt, dass Widerstände gegen Veränderungen nicht mit dem Lebensalter an sich zusammenhängen, sondern mit dem Zeitraum, den

Komplexe Probleme lösen

Im ersten Teil ging es um die verschiedenen Arten von Problemen. Im zweiten Teil wurden einfache und komplizierte Probleme beschrieben. Der letzte Teil behandelt das Thema, wie komplexe Probleme effektiv zu lösen sind. Zum besseren Verständnis eine kurze Charakterisierung und der Hinweis, dass im weiteren Verlauf Probleme und Systeme als

Lean- und Selbstmanagement: Ein gutes Paar (Teil 2)

Sie erinnern sich noch, wir hatten am 17.02.12 in einem Artikel den Lean- und Selbstmanagement-Workshop einer Bank beschrieben. Letzte Woche hatten die Teilnehmer nun ihr Transfer-Meeting. Ziel des Meetings sollte, neben den Praxisberichten der Seminarteilnehmer, ein kurzer Input über das Lean-Administration-Stufenmodell sein und eine darauf aufbauende Planung der weiteren Schritte.

Lean- und Selbstmanagement: Ein gutes Paar

Ein Workshop zur Klärung des Service- und Arbeitsverständnisses seines Ressorts war das wichtigste Ziel unseres Kunden. Dabei sollten die Teilnehmer auch Methoden des Selbst- und Zeitmanagements kennenlernen und üben. Die Idee des Vorstandes einer großen Volksbank war, mit dieser Themenkombination sowohl den Interessen der Geschäftsleitung als auch denen der Teilnehmer

Lern- und Reflexionsstufen im Change Management

Die bekannten 3 Phasen nach K. Lewin, unfreezing, moving und refreezing sind in der „ibo-Change-Map“ die Grundlage unseres Modells. Allerdings haben wir diese Phasen um 3 Lern- und Reflexionsstufen erweitert: Handeln, Beobachten und Reflektieren. 1. Handeln: Voraussetzung für Handeln ist ein Ziel. Hier z.B. neue Prozesse definieren, oder Prozessmanagement einführen;

Lieblingsthema Prozessrollen

Ich frage mich, warum ich bei meinen Beiträgen im prozessfenster-blog immer wieder beim Thema „Rollen im Prozessmanagement“ lande? Es gibt doch so viele andere spannende methodischen und technischen Fragen im Prozessmanagement. Wahrscheinlich ist es das Menschliche, was mich so fasziniert. Denn wann immer man Aufgaben und Befugnisse von Prozessverantwortlichen, Prozessmanagern oder Prozessmanagement-Beratern

Die Landkarte für Veränderungen

Herzlich Willkommen zum Thema Change Management! Hier werden Verständnis, Vorgehen und Rollen im Change Management diskutiert. Ausgangspunkt soll das ibo-Change Management-Modell „ibo-Change-Map“ sein. Es gliedert sich in 3 Teile: 1. Voraussetzungen, Prinzipien und Kultur der Veränderung 2. Phasen und Stufen des Veränderungs-Prozesses 3. Ebenen, Gegenstände und Instrumente der Veränderung. Zentral