Ulf Reupke und Dr. Manuel Simon, Experten für Prozessmanagement in der ibo Akademie, sind sich einig, dass die Bedeutung von Prozessmanagement im Hinblick neuer Werte-Definitionen und Strategie-Ausrichtungen in den Unternehmen weiter zunehmen wird. Im Gespräch beleuchten sie die Rolle von Prozessmanagement vor dem Hintergrund gravierender gesellschaftlicher, ökologischer und politischer Veränderungen und ob man sich heute von der Effizienzorientierung verabschieden muss.
Kategorie: Lean Management
Schnelle Wege zur Prozessautomation – Low-Code- Plattformen
Low-Code-Plattformen sind für kombinierte Mensch-Maschinen-Workflows eine sehr gute Lösung. Zur Nutzung dieser Tools werden keine professionellen Entwickler benötigt, jedoch muss ein Verständnis für Datenstrukturen, Algorithmen und Benutzerschnittstellen vorhanden sein.
Projektmanagement für Ahnungslose (Teil 1)
Wie kann ich meine Projekte leichter machen? Oliver Schröder schreibt diese Blog-Reihe für alle, die die grundlegenden Begriffe, Methoden und Regeln des Projektmanagements kennenlernen möchten. Für Einsteiger und Projektpraktiker.
Agiles Prozessmanagement – Die Agenda zum ibo-Trendforum am 15. Mai 2018
Am 15. Mai 2018 findet in Frankfurt am Main das ibo-Trendforum „Agiles Prozessmanagement“ statt. Sieben Beiträge aus sieben Branchen versprechen einen spannenden und interessanten Tag: fundiert, methodisch und in der betrieblichen Praxis direkt umsetzbar. Agiles Prozessmanagement. Das agile Framework für schnelle und kundenorientierte Prozessveränderungen. Prof. Dr. Guido Fischermanns, geschäftsführender Gesellschafter, ibo Beratung
Die Hierarchie lebt wieder! Und macht vieles besser mit der Verbesserungs-KATA
Wie kann das sein? Zukunftsforscher erklären traditionelle Managementsysteme für tot. Innovativ können Unternehmen anscheinend besser sein, wenn sie ihre Abteilungen abschaffen und auf selbst-organisierte, agile, cross-funktionale Teams setzen. Das klingt herrlich, für die einen: neues Projekt, neues Glück… Aber neben allem Zweifel, ob dieser Stress auszuhalten wäre, fragt man sich:
Ist Apple mit Steve Jobs gestorben?
Auch wenn böse Zungen das mit Ja beantworten würden, hat sich in der Breite doch die Erkenntnis durchgesetzt, dass langfristig erfolgreiche Unternehmen ihren Erfolg nicht nur der Genialität einzelner Personen verdanken. Vielmehr ist es die kollektive Intelligenz und Kompetenz, die solche Unternehmen hervorragend auszuschöpfen verstehen. Was ist ihr Erfolgsrezept? Haben
Prozessorientierte Konzepte im Praxistest
BPR, KVP, GPO, TQM, Lean, Six Sigma, BPM… Die Liste prozessorientierter Konzepte wird immer länger. Fünf Referenten stellen sich auf dem ibo Trendforum am 12. September 2013 in Berlin den Fragen, was sich hinter den Konzepten verbirgt und welches Konzept sich für welches Unternehmen eignet. Lesen Sie schon heute, wie
14. Production Systems 2013 – Die Leitveranstaltung für Lean Management
Lean sehen. Lean verstehen. Lean leben. Die neue Rolle der Führungskraft als Lean Manager Lösungsansätze zur Mitarbeiterführung und -motivation Anwendung der Lean-Methoden in und außerhalb der Produktion Maßnahmen zur Absicherung kontinuierlicher Verbesserungsprozesse Erfolgsfaktoren für Lean entlang der gesamten Wertschöpfungskette Dieser spannende Themenmix erwartet Sie auf der 14. Production Systems am 05.
Priorisierung gefragt!
Einer der ersten weisen Sprüche, die ich zu Beginn meiner Trainer-/Berater-Laufbahn von meinen erfahrenen Kollegen mit auf den Weg bekommen habe, war „Guter Organisator = fauler Organisator„. In der Folge tauchten neue Ratschläge wie „Weniger ist Mehr„, „Doing the right things“ oder „Wichtigkeit vor Dringlichkeit“ auf. Im Kern geht es bei all diesen
Prozessmanagement vs. Lean Management – Was macht den Unterschied aus?
Haben Sie sich die obige Frage auch schon einmal gestellt? Beruflich beschäftige ich mich mit beiden Managementansätzen intensiv. Daher hat es mich nicht losgelassen, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede auszuarbeiten. In der folgenden Tabelle sind beide Ansätze aufbereitet:
Fehler als Chance der Verschwendungsvermeidung begreifen
Nach unnötiger Bewegung und überflüssigem Transport kommen wir in diesem Beitrag schließlich zu den beiden noch verbleibenden Verschwendungsarten: Fehler bzw. Nacharbeit Aufwändige Prozesse Während wir uns in der deutschen Kultur vielfach schwer tun, Fehler einzugestehen, sind die Japaner diesbzgl. wesentlich offener. Hier werden Fehler vielmehr als Chance begriffen, um daraus
Auf den Spuren unnötiger Bewegung und überflüssigen Transports
In meinem letzten Beitrag haben wir uns mit dem Stau im Unternehmen befasst. Stau, welcher dadurch entsteht, dass sich z.B. Bestände anhäufen. Der Prozess ist nicht im Fluss! Welche Bestände haben Sie entdeckt, Aktenberge oder Dokumentenstapel? Letztere sind besonders gute Beispiele für transparente Bestände in administrativen Bereichen. Doch nicht bearbeitete
Agile Business Analyse: Vermeide Verschwendung
In mehreren Blog-Artikeln betrachten wir, wo und wie Business Analysten in agilen Vorgehensmodellen (z.B. Scrum) zum Einsatz kommen, welche Aufgaben und Aktivitäten sie dabei ausüben. Den Auftakt machte eine Übersicht zum Thema. Nach und nach erläutern wir die 7 Prinzipien für erfolgreiche „agile“ Business Analyse: Drei Prinzipien beschreiben das Was?
Bestände und Wartezeit – Unerwünschte Prozessbegleiterscheinungen
In meinem letzten Beitrag habe ich die Überproduktion in administrativen Prozessen näher beschrieben. Auch wenn man das Gefühl hat, dass oftmals nur die großen Prozessoptimierungen nachhaltigen Erfolg sichern, so sind es doch gerade die vielen kleinen Verschwendungen, die in der Summe zu wenig optimalen oder gestörten Abläufen führen. In diesem
Komplexe Probleme lösen
Im ersten Teil ging es um die verschiedenen Arten von Problemen. Im zweiten Teil wurden einfache und komplizierte Probleme beschrieben. Der letzte Teil behandelt das Thema, wie komplexe Probleme effektiv zu lösen sind. Zum besseren Verständnis eine kurze Charakterisierung und der Hinweis, dass im weiteren Verlauf Probleme und Systeme als
„Überproduktion“ – Die Mutter aller Verschwendung
Meine letzten Beiträge haben sich mit der Unorganisiertheit am eigenen Arbeitsplatz beschäftigt (3S+1; Lean Management und Selbstorganisation). Wenn Sie wollen, kann man auch schlichtweg von Verschwendung sprechen. In der Tat sind Wertschöpfung und Verschwendung die beiden Kernelemente des Lean-Gedankens. Besonders die Verschwendungsminimierung ist zentraler Bestandteil des japanischen Lean-Ansatzes. Alles, was
Komplizierte und einfache Probleme – Was tun?
Problemwolke Nachdem im ersten Teil die drei Arten von Problemen beschrieben wurden, geht es hier um die Herangehensweise. In vielen Unternehmen sehen die Mitarbeiter vor lauter Bäumen (Problemen) den Wald (Lösungen) nicht mehr. Woran liegt dies? Liegt es an den Mitarbeitern, den Vorgesetzten, den Strukturen, den Arbeitsabläufen (Prozessen) etc.? Wahrscheinlich
3S+1 – Eine Methode der Selbstorganisation
In meinem letzten Beitrag haben Sie gelesen wie Sie sich einfach und effizient am Arbeitsplatz organisieren können (Lean Management und Selbstorganisation). Ein methodisches Werkzeug ist dabei 5S. Dieses Vorgehen stammt ursprünglich aus Japan und fand bisher meist in der Produktionsindustrie Anwendung. Allerdings kommt es auch zunehmend in Dienstleistungsbereichen zur Geltung. Für
Hast Du ’n Problem?!
Ein Problem (gr. πρόβλημα próblema das Vorgeworfene, das Vorgelegte, „das, was [zur Lösung] vorgelegt wurde“), auch Problematik, nennt man eine Aufgabe oder Streitfrage, deren Lösung mit Schwierigkeiten verbunden ist. Probleme stellen Hindernisse dar, die überwunden oder umgangen werden müssen….[1] So lautet eine Definition in Wikipedia. Eine andere Definition besagt, dass
Lean- und Selbstmanagement: Ein gutes Paar (Teil 2)
Sie erinnern sich noch, wir hatten am 17.02.12 in einem Artikel den Lean- und Selbstmanagement-Workshop einer Bank beschrieben. Letzte Woche hatten die Teilnehmer nun ihr Transfer-Meeting. Ziel des Meetings sollte, neben den Praxisberichten der Seminarteilnehmer, ein kurzer Input über das Lean-Administration-Stufenmodell sein und eine darauf aufbauende Planung der weiteren Schritte.