In letzter Zeit sind wieder eine Reihe neuer Studien zum Stand des Prozessmanagement erschienen. Besonders interessant finde ich die Studien „Qualität in BPM 2012“ der FH Koblenz und BPM 2011 der zhaw. Denn sie enthalten folgende wichtigen Praxiszahlen rund um Prozessrollen und -organisation: die Hälfte der befragten Unternehmen haben eine zentrale Abteilung für
Wir organisieren Zukunft.
Sind Sie bereit für die Arbeitswelt von morgen? Hier finden Sie Themen rund um die Digitalisierung, neue Arbeitsweisen und Herausforderungen. Gemeinsam machen wir Sie und Ihr Unternehmen fit für die Arbeitswelt von morgen.
Lean Management und Selbstorganisation
Zu Beginn des Jahres haben Sie gelesen wie man schon mit einfachen Mitteln Optimierungserfolge im eigenen Arbeitsplatzumfeld realisieren kann (Link). Gerne möchte ich diese Überlegungen struktrierter darstellen. In der Tat ist die „Selbstorganisation“ der Grundbaustein des Lean Managements. Für mich umfasst dieser in den administrativen Bereichen vier Aspekte: 1. Organisation der Arbeit Zielgestaltung
Vorgehensmodelle im Praxistest gepaart mit graphischer Visualisierung
Schon in meinem letzten Blogbeitrag berichtete ich darüber, dass ein Bild mehr als tausend Worte sagt. Diesmal möchte ich mit einem praktischen Beispiel zeigen wie die graphische Visualisierung im Ergebnis aussehen kann. Kürzlich hatte ich auf dem ibo Trendforum Projektmanagement in Frankfurt am Main, die Gelegenheit einen Tag, der Magie
Alles wird agil – auch das E-Learning
Die Learntec 2012 ist vorbei und die Veranstalter sprechen von einem Erfolg. Unter dem Motto „Lernen weltweit vernetzt” fand die internationale Leitmesse für professionelle Bildung, Lernen und IT dieses Jahr bereits zum 20. Mal statt. Mit mehr als 200 Ausstellern und 6.100 Besuchern konnte sie einen Zulauf von 6 Prozent
Business Analysten werden agil und gehen aufs Ganze
In einem vorherigen Blog-Artikel haben wir betrachtet, wo und wie Business-Analysten in agilen Vorgehensmodellen (z.B. Scrum) zum Einsatz kommen, welche Aufgaben und Aktivitäten sie ausüben. Schauen wir uns das erste von sieben Prinzipien an. 1. Prinzip: Sieh auf das Ganze Wie sieht das „Big Picture“ aus? Welchen Wert soll die
Gesunde Ernährung im Beraterjob
Die „Priester der Effizienz“ sind viel unterwegs und deshalb ist es für sie sehr wichtig sich gut zu ernähren. Denn ständiges Reisen, volle Aufmerksamkeit, unterschiedliche Erwartungshaltungen zwingen einen dazu permanent Höchstleistungen abzurufen. Daher ist es immer wieder sehr verlockend, vor allem auf der Autobahn, bei Fast Food Ketten anzuhalten und

Wo arbeite ich als Business-Analyst besser? Im Fachbereich? in der IT?
Wo arbeite ich als Business-Analyst am besten: in der IT-Abteilung, im Fachbereich oder anderweitig? Diese Frage begegnet mir immer wieder. Ich finde es spannend zu erfahren, wie und wo Unternehmen Business-Analysten „einsortieren“, und welche Vor- und Nachteile sich daraus ergeben. Anhand einiger Fragen wollen wir uns dem Thema nähern und
So entsteht FIRMENKULTUR.
Nehmen Sie einen Käfig und setzen Sie fünf Affen hinein. Knüpfen Sie eine Banane an ein Seil und hängen Sie diese in den Käfig – so hoch, dass die Affen die Frucht nicht erreichen können. Stellen Sie nun eine Holzkiste darunter, damit die Affen die Banane ergreifen können, wenn sie
Lean- und Selbstmanagement: Ein gutes Paar
Ein Workshop zur Klärung des Service- und Arbeitsverständnisses seines Ressorts war das wichtigste Ziel unseres Kunden. Dabei sollten die Teilnehmer auch Methoden des Selbst- und Zeitmanagements kennenlernen und üben. Die Idee des Vorstandes einer großen Volksbank war, mit dieser Themenkombination sowohl den Interessen der Geschäftsleitung als auch denen der Teilnehmer
Wo Risiken sind, da sind auch Chancen!
Schwimmen gehört zu meinen bevorzugten Sportarten. Wenn ich so meine Bahnen durch das Becken ziehe, genieße ich immer die Stille, die von einer Sekunde auf die andere herrscht, wenn ich den Kopf unter Wasser tauche. Die Fliesen die gleichförmig, schon fast meditativ, an mir vorbeiziehen und die Linienmarkierungen am Beckenboden
Wie viel ROI bringt (Re-)Organisation?
Doppelarbeiten, unnötige Rückkopplungen, unklare Aufgaben und Kompetenzen – die Vermeidung solcher Fehlallokationen ist Aufgabe des Organisationsmanagements. Wie viel Organisation ist jedoch nötig, damit es ‚rund läuft‘? Die Koordination und Strukturierung von Funktionen und Abläufen bedeutet Steuerungsaufwand und verursacht Abstimmungskosten. Zu viel Partizipation und Freiräume können hingegen zu Redundanzen führen und

Business Analysten werden agil
Wo und wie kommen Business Analysten in agilen Vorgehensmodellen (z.B. Scrum) zum Einsatz? Welche Aufgaben und Aktivitäten üben sie aus, welche Techniken setzen sie üblicherweise ein, was sind gebräuchliche Begriffe? Diese Fragen beantwortet die vor kurzem veröffentlichte Agile Extension, herausgegeben vom IIBA und Agile Alliance.
Lern- und Reflexionsstufen im Change Management
Die bekannten 3 Phasen nach K. Lewin, unfreezing, moving und refreezing sind in der „ibo-Change-Map“ die Grundlage unseres Modells. Allerdings haben wir diese Phasen um 3 Lern- und Reflexionsstufen erweitert: Handeln, Beobachten und Reflektieren. 1. Handeln: Voraussetzung für Handeln ist ein Ziel. Hier z.B. neue Prozesse definieren, oder Prozessmanagement einführen;
„Probier’s doch mal mit Crowdsourcing.“ Innovative Ideen für Produktmanager – Aktuelle Buchempfehlung von Dr. Jutta Chalupsky
Produktmanager verbringen einen nicht unerheblichen Teil ihrer Zeit mit der Entwicklung innovativer Ideen. Crowdsourcing bietet in diesem Zusammenhang eine interaktive Form des kreativen Wertschöpfungsprozesses, in dem viele Akteure mittels Web 2.0 gemeinsam Ideen und Lösungen erarbeiten. Zahlreiche Unternehmen wie z.B. BMW, Roche und Tchibo profitieren bereits von diesem kreativen Wertschöpfungsprozess.
Wie viel Organisation braucht Ihr Unternehmen?
Die Veränderung und Aufrechterhaltung von Aufbau- und Ablaufbeziehungen stellt hohe Anforderungen an die tägliche Organisationsarbeit. Nach außen sollen Organisationsstrukturen innovativ, flexibel, kooperationsbereit und auf den Kunden ausgerichtet sein. Nach innen sollen Organisationsstrukturen Führungs-, Prozess- und Ressourceneffizienz ermöglichen und konsequent das Humankapital fördern. Die Typ-Frage Um eine Antwort auf diese Frage
Kernkompetenzen für Coaches
Joyce Bono von der University of Minnesota und ihre Mitarbeiter haben in einer Studie die Methoden und Kompetenzen von Coaches untersucht. Sie befragten dazu insgesamt 428 Executive Coaches. Für die Coaches – sowohl mit psychologischem als auch nichtpsychologischem Hintergrund – sind dabei folgende Kernkompetenzen wichtig: Zuhören – Diagnostik – Beziehung
Lieblingsthema Prozessrollen
Ich frage mich, warum ich bei meinen Beiträgen im prozessfenster-blog immer wieder beim Thema „Rollen im Prozessmanagement“ lande? Es gibt doch so viele andere spannende methodischen und technischen Fragen im Prozessmanagement. Wahrscheinlich ist es das Menschliche, was mich so fasziniert. Denn wann immer man Aufgaben und Befugnisse von Prozessverantwortlichen, Prozessmanagern oder Prozessmanagement-Beratern

Gibt es gute Fehler?
Schon in meinem letzten Beitrag ging es um einen Fehler, einen »schönen« Fehler, wie ich fand. Da drängt sich die Frage auf: Wenn es »schöne« Fehler gibt, gibt es denn dann auch »gute« Fehler? Gute Fehler gibt es wohl eher nicht. Ein Fehler selbst stellt noch keinen Gewinn dar. Aber

Was haben ein Schokoriegel, ein bügelfreies Hemd und ein Goldbarren gemeinsam?
Als Produktmanager wage ich oft und gerne einen Blick über den Tellerrand meines eigenen Produktportfolios. Vor allem, um aktuelle und praxisnahe Beispiele für unsere Produktmanagement-Trainings zu sammeln. Aber auch, um mich von innovativen Ideen leiten zu lassen. Als ich vor kurzem auf eine Werbung des Hemdenherstellers Seidensticker stieß, staunte ich
Ich will … dass … weil … (Anforderungen formulieren)
Häufig werden Anforderungen von Kunden und Stakeholdern bei der Entwicklung von Webseiten, Software oder Systemen nur unzureichend erfasst. Dies führt zu häufigem Abstimmungsbedarf, kostenintensiven Korrekturen oder sogar unzulänglichen Lösungen. User-Storys bieten ein einfaches, aber hilfreiches Schema bei der Formulierung von Anforderungen: „Ich will als … (Stakeholder), dass … (Anforderung), weil…